Noch erhaltene Teile eines romanischen Vorängerbaus sind gute Belege dafür, dass bereits im 12. Jahrhundert eine Kirche in Rastenfeld bestand.
In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts kam es zu einer Vergrößerung des Bauwerks im gotischen Stil. Dieser Umbau dürfte mit der Erhebung zur eigenständigen Pfarre um 1330 zusammenhängen.
Der noch aus der Romanik stammende Turm wurde über die Jahrhunderte kaum verändert und wirkt daher in seinen Proportionen vielleicht ein wenig unpassend.
Im Zuge des dreißigjährigen Krieges wurde das Gotteshaus stark verwüstet und von einem Brand schwer beschädigt. Glücklicherweise konnte das Bauwerk gerettet werden, auch wenn der Dachstuhl fast vollständig erneuert werden musste.
Vielbeachtet sind die Altarbilder "Maria Himmelfahrt" und "Die Apostel am leeren Grab" des Wiener Malers Maulpertsch (1757), die im verspielten Stil des Rokoko gestaltet wurden.
Die restlichen Einrichtungsgegenstände und Kunstwerke stammen aus verschiedenen Epochen (Frühbarock bis Spätbarock).
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Rastenfeld 57
3532 Rastenfeld
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